Schnee

In meinem Winter fällt der Schnee vom ersten Tage an
fällt still aus allen Wolken bis zu später Stunde dann
begraben ist die Welt, von weißem Tuch gänzlich verhüllt
und nicht ein Wort, kein einz'ges Wort, die Winternacht erfüllt.

Frost kommt auf, lässt kalt und starr gefrieren Leib und Seel'
ein weit'res Reich geht stumm und einsam nieder, hin zu Hel
ein Friedhof steht am Horizont in grauem Wolkenkleid
doch glitzernd weißer Schnee verschluckt noch jedes kleine Leid

Es herrscht die Stille wenn der Schnee ist auf die Welt gefallen
von manch' begrab'nem hört man spät den Ruf erst wiederhallen
kommt dann der Frühling zeiget sich, was lange ward begraben
nicht jedes Leben kehrt jedoch zurück zu Frühlingstagen.

Windzeit, Wolfszeit...

...und fallen wir, durch Feindesstahl, Walhall wird uns belohnen!

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